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Was Innovative Unternehmen anders machen

Johannes Bock -

Innovative Unternehmen suchen ständig nach neuen Ideen, um ihr Geschäft voranzutreiben. Sie denken outside-the-box und trauen sich was! Jedoch ist es nicht nur wichtig, neue Ideen zu haben, sondern auch, diese richtig umzusetzen. Doch was genau machen innovative Unternehmen besser? Innovationsmanagement Software spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn sie ermöglicht es Unternehmen, Kreativität und Ideengenerierung systematisch zu fördern, sowie ihre Ideen effektiv umzusetzen und zu verwirklichen.

Inhalt
1 Was ist Innovation?

Was ist Innovation?

Innovation ist die Einführung eines neuen oder verbesserten Produkts, Prozesses oder einer neuen Dienstleistung. Sie ist ein willentlicher und gezielter Veränderungsprozess hin zu etwas Erstmaligem, „Neuem“ oder Verbessertem. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich Innovation oft auf (technologische) Erfindungen, aber Innovation ist keine reine Technologieangelegenheit. Eine Innovation kann auch ein neues Geschäftsmodell, ein neuer Vertriebskanal, ein neues Marketingkonzept oder eine organisatorische Verbesserung sein.

Innovation ist nicht so unberechenbar, wie viele Leute denken. Es gibt noch kein Kochbuch, aber wir sind auf dem besten Weg dahin.
Clayton Christensen (Professor of Business Administration at the Harvard Business School)

Grundsätzlich lässt sich Innovation in zwei Kategorien unterteilen: Die Disruptive Innovation („Revolutionär“) und die Incremental Innovation („Evolutionär“). Disruptive Innovations sind solche, die den Markt oder die bestehenden Produkte und Dienstleistungen in einer radikalen Weise verändern. Incremental Innovations dagegen sind solche, die bestehende Produkte und Dienstleistungen verbessern und damit den Markt langsamer verändern.

Warum ist Innovation wichtig für Unternehmen?

Innovation ist wichtig für Unternehmen, weil sie die Bedürfnisse der Kunden erfüllen müssen. Diese ändern sich ständig und die Digitalisierung beschleunigt diesen Prozess. Um innovativ zu sein, muss ein Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden kennen und sich anpassen können.

Wie kann dein Unternehmen die Bedürfnisse der Kund:innen besser verstehen? Mehr dazu in diesem Artikel: Wie CRM-Systeme für KMU und Startups mehr Umsatz generieren

Darüber hinaus sind Innovationen ein wichtiger Erfolgsfaktor im immer intensiver werdenden Wettbewerb. Durch Innovationen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und sich erfolgreich am Markt behaupten. Innovationen bieten Unternehmen die Möglichkeit, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit ihr Angebot zu erweitern. Zudem können Innovationen auch dazu beitragen, bestehende Produkte und Dienstleistungen weiterzuentwickeln und damit den Kundenbedürfnissen besser gerecht zu werden. Innovative Unternehmen haben daher einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten. Sie können schneller auf Veränderungen reagieren und neue Trends früher erkennen.

Wie entsteht Innovation in Unternehmen und wie kann man sie befördern?

Innovation ist nicht das Ergebnis von Einzelpersonen, die brillante Ideen haben. Vielmehr ist sie das Ergebnis eines sozialen Phänomens, bei dem Menschen zusammenarbeiten, um neue Lösungen für Probleme zu finden.

Innovationen entstehen entsprechend meist durch die Kombination von Wissen und Kreativität von vielen Mitarbeitenden. Dabei spielen auch die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit sowie das unternehmerische Denken und Handeln eine wichtige Rolle. Innovative Unternehmen sind in der Regel offen für Neues und Veränderungen und haben eine kreative Unternehmenskultur, in der neue Ideen gefördert werden.

Um Innovation zu fördern, müssen Unternehmen also zwei Dinge tun: Zum einen müssen sie eine Kultur schaffen, in der Menschen offen miteinander kommunizieren, kooperieren und Risiken eingehen können. Zum anderen müssen sie mit einfachen Prozessen und niedrigschwelligen Angeboten den Arbeitsalltag so gestalten, dass Innovation zu einer gut geölten Maschine wird, die laufend produzieren kann. Hier kommt das Innovationsmanagement ins Spiel.

Was ist Innovationsmanagement?

Eine erfolgreiche Innovation setzt sich meist nicht von selbst durch, sondern muss aktiv gesteuert und gemanagt werden. Denn die systematische Ideengenerierung und deren Umsetzung ist oft mit Herausforderungen verbunden. Dazu gehören:

  1. Etablierung einer strukturierten Umgebung für die Ideengenerierung
  2. Schaffung einer kreativen Atmosphäre, in der Mitarbeiter ihre Ideen frei entwickeln können
  3. Integration der Ideengenerierung in den unternehmensweiten Innovationsprozess
  4. Implementierung eines effektiven Feedback-Mechanismus

Entsprechend basiert das Innovationsmanagement auf zwei Säulen:

  1. Die Gestaltung von Rahmenbedingungen: Dazu gehört es, die Organisation so aufzustellen, dass sie innovationstauglich ist. Das bedeutet, dass die Strukturen und Prozesse so gestaltet sind, dass sie die Entwicklung neuer Ideen und deren Umsetzung unterstützen.
  2. Das eigentliche Innovieren: Hier geht es um die aktive Suche, Entwicklung und Umsetzung von Ideen. Dafür ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in der Organisation den Freiraum und die nötigen Innovations– und Ideenmanagement-Tools haben, mit denen sie ihre Kreativität voll ausschöpfen können. Neben Fähigkeiten wie Brainstorming, Mindmapping oder die 6-3-5-Methode, spielt dabei auch die passende Innovationsmanagement Software eine Rolle.

So funktioniert Innovation Software

Kollaborative Ideen– und Innovationsmanagement Software bietet in der Regel vielfältige Funktionen, die oftmals auch einen großen Teil des Produktmanagements abbilden. Die meisten digitalen Lösungen fokussieren auf Kreativität und Effizienz. So helfen die Lösungen bei der Erfassung, Bewertung und Priorisierung von (Produkt-)Ideen. Die Innovationsmanagement Software besteht aus mehreren Komponenten, die alle miteinander interagieren. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:

  • Die Ideensammlung: In der Ideensammlung können Ideen eingetragen und mit anderen geteilt werden. Dabei bieten viele Anbieter Crowdsourcing und In-App Feedback Funktionen und stellen auch die Einbindung externer Stakeholder, wie Kunden oder Zulieferer sicher. Die Ideensammlung ist somit der Kern der Innovationsmanagement Software und bietet eine Plattform, um Ideen zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
  • Das Projektmanagement: In der Projektverwaltung kannst du alle Informationen zu den laufenden und abgeschlossenen Projekten einsehen und verwalten. Dazu gehören zum Beispiel Angaben zum Status des Projekts, zu den Beteiligten oder zu den finanziellen Aspekten.
  • Das Wissensmanagement: Das Wissensmanagement dient dazu, Wissen innerhalb des Unternehmens strukturiert zu erfassen, zu verknüpfen und weiterzugeben. So können beispielsweise bspw. Produkte, Marktrecherche, Nutzerinterviews oder Erfahrungsberichte gesammelt und für künftige Innovationsprojekte systematisch miteinbezogen werden.
  • Die Reporting-Funktion: In der Reporting-Funktion kannst du verschiedene Berichte erstellen und anschauen. Dazu gehören zum Beispiel Berichte über die Aktivitäten in der Ideensammlung oder über die Fortschritte in den laufenden Projekten sowie die finanziellen Auswirkungen von Ideen und umgesetzten Innovationen.

Alle diese Komponenten sind in den meisten Innovationsmanagement Software enthalten und bieten dir eine umfassende Lösung für das Innovationsmanagement in deinem Unternehmen.

Fazit: Die Vorteile von digitalen Lösungen für das Innovationsmanagement liegen auf der Hand

Digitalisierte Lösungen für das Innovationsmanagement bringen einige Vorteile mit sich. So sinkt beispielsweise die Gefahr von Fehlentwicklungen, da die Kommunikation und Koordination zwischen den beteiligten Abteilungen und Personen verbessert wird. Auch die Agilität von Unternehmen nimmt durch den Einsatz digitaler Tools zu, da Prozesse effizienter und flexibler gestaltet werden können. Darüber hinaus kann durch den Einsatz digitaler Lösungen eine umsetzungsorientierte Innovationskultur geschaffen werden, in der neue Ideen schneller umgesetzt werden können.

Johannes Bock

Johannes ist Co-Gründer und Software-Spezialist bei Softwaregini. Als IT-Unternehmensberater hat Johannes über 4 Jahre deutschen Unternehmen geholfen, die richtigen IT-Entscheidungen zu treffen. Nun verfolgt er mit Leidenschaft das Ziel IT-Expertise für kleine und mittlere Unternehmen zu demokratisieren.

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